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Haus der frommen Bauern

Das Bauern in der Mehrzahl fromme Leute waren, ist landauf und landab bekannt. Hier besuchen wir ein Bauerngehöft, in dem das sehr eindrücklich wahrgenommen werden kann. Ein Bauernhaus, in dem die Zeit eingefroren scheint. Mal munkelt, dass nach dem Tod der Bauersleute die Erben sich nicht einigen konnte. Und anstatt das sich jemand der Nachfahren, Familie oder Freunde des Erbes dankbar und liebevoll annimmt, verfällt das Lebenswerk der einst hier lebenden Familie.

 

Familiengeschichte, Träume, Tragödien oder liebevoll gepflegte und gehegte Erinnerungen verfallen und zerbröseln vor unseren Augen zu Staub. Irgendwie berührend und schade.

Die Zugewandtheit der ehemaligen Bewohner zu Glaube und Kirche kann man erkennen an vielen Bildern und Portraits von Geistlichen und Pfarren. Alte Ansichtskarten und Souvenirs vom Wallfahrtsort Lourdes erzählen von Verbundenheit und Glauben. In den Schlafzimmern finden wir noch Kreuze und Heiligenfiguren. Auf dem Nachttisch noch die Lesebrille, um vor dem Schlafengehen ein paar Zeilen in der Heiligen Schrift zu lesen.

 

Und man kann auch erkennen, dass der Herrgott die Bauerleute mit Kindern gesegnet hatte. Kinderwagen, Spielzeug und Kinderfotos entführen und in eine lange zurücklegende Kindheit.

Alles in allem bewundert man das Haus, verhält sich ehrfürchtig und angemessen und erinnert des schönen Lebens, dass die fleißigen Bewohner hier gelebt haben. Zumindest hofft man darauf und verliebt sich in den Gedanken.

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