Vorbei an Brunnen - von Fontilles durch Campell mit Blick auf die „Festung“ Sanatorio San Francisco de Borja. Unsere Wanderung beginnt in Fontilles im Hinterland der Costa Blanca. Kurz hinter unserem Ausgangspunkt geht der Aufstiegsweg gleich steil bergauf durch den Wald. Der Weg schlängelt sich den Berg hinauf vorbei an einem Haus das wie eine Kapelle aussieht und einen Notenschlüssel auf dem Dach hat.
An einer freien Stelle haben wir einen tollen Blick auf die zwei Spitzen der Caball Verd. Durch einen lichtdurchfluteten Kiefernwald geht’s weiter bergauf.
Rechter Hand blicken wir über ein Tal auf den Ort Campell. Nach dem Wald kommen wir zu einer Straße der wir kurz folgen bis wir zum
Brunnen „Font de Gel“ kommen.
Ein Stück weiter geht ein Strässchen nach Campell dem wir folgen. Von hier haben wir einen schönen Blick auf den Ort, die Sierra Mediodia, die Sierra Segaria und das Meer. Bevor wir in den Ort kommen sehen wir links vom Weg die kleine Kapelle „Sant Joseph“, rechts das idyllische Dorfwaschhaus und der Brunnen „Font de Campell“.
Über die Hauptstraße gehen wir durch den kleinen typisch spanischen Ort Richtung Kirche und am Ende des Ortes führt uns ein kleiner Asphaltweg bergab.
Der Pfad ist steil, teilweise stufig angelegt und es geht unter grünen Dächern und schrägen Bäumen durch.
Es ist ein kleiner schmaler Pfad auf dem wir immer wieder stehen bleiben und die Aussicht auf die sich erhebende Sierra Mediodia und in Richtung Meer genießen.
Am Ende des Pfades ist der wieder betoniert, wir queren die Landstraße in Richtung Fontilles, um gleich wieder auf einem Bergpfad bergan zu laufen.
Da man von oben bekanntlich den besten Blick hat, machen wir einen Abstecher und klettern über Felsen und Geröll 150 m hoch auf den Berg vom Castell de les Atzavares.
Das Krackseln belohnt uns oben mit grandiosen Ausblicken. Wir sehen Fontilles mit seiner „chinesischen Mauer“ und darunter das festungsartige Gebäude des „Sanatorio de Borja“ eine frühere Leprastation.
Das Caball Verd und die Hochebene mit Fleix und darunter Campell. Die gewaltige Sierra Mediodia und der Blick in die Ebene zum Meer.
Zurück auf unserem Pfad geht unterhalb des Berges in Schleifen weiter bergab.
Am Talboden durchschreiten wir einen trockenen Barranco, hinter dem uns der Pfad wieder bergauf führt und nach einigen Kehren sind wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt.
Commentaires