Unser heutiger Ausflug führt uns westlich von Gandia ins Vall d’ Albaida. Hier liegt das mittelalterliche Städtchen Bocairent in 660 m Höhe am Fuße der Sierra Mariola. Das sehenswerte Kleinod aus arabischer Zeit mit seinem reichen monumentalem Erbe, dass sich sein faszinierendes Aussehen bis heute bewahrt hat.
Enge holprige Gassen, schmale, hohe an die Felsen geschmiegte Häuser, alte Steinmauern und Brücken erinnern bei jedem Schritt an die Vergangenheit.
Das mittelalterliche Viertel in dem levantischen Städtchen, wo sich die Altstadt befindet, ist ein labyrinthisches Netzwerk von engen und steilen Straßen und Denkmälern. Dieses historische Zentrum im arabischen Stil hat viel Charme.
Am höchsten Punkt thront die Kirche „Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt“. Sie wurde auf einer alten Festung erbaut. Sie wurde erst gotischen und in späteren Reformen dem barocken Stil angepasst.
Im Inneren kann man ein beeindruckendes Kirchenschiff, ein Taufbecken und einen schönen Barockaltar sehen.
Vom Glockenturm der Kirche hat man eine herrliche Aussicht auf das Albaida-Tal.
Oberhalb von Bocairent steht die Eremitage von San Antonio. Man erreicht sie über die alte Brücke und bergauf vorbei an 14 Kreuzwegstationen. Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick auf Bocairent.
Am östlichen Rand von Bocairent sieht man die „Die Höhlen der Mauren“ eine Steilwand mit 53 seltsamen quadratischen Löchern. Höhlen oder Fenster von Menschen gegraben.
Bei unserem malerische Spaziergang durch Bocairent haben wir beeindruckende Villen, wunderschöne Straßen, herabhängende Häuser und enge, stufenförmige Straßen und in Stein gehauene Treppen gesehen. Kein Wunder das das Städtchen mit seiner reichen Geschichte 1975 zur nationalen kunsthistorischen Stätte wurde.
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