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Autorenbildheidi.hentges

Der „Golden Circle“

Der heutige Tag beginnt bei schönem Wetter mit einem Stopp am Wasserfall Skógafoss. Er liegt an der ehemaligen Steilküste unterhalb des Eyafjallajökull.

In einem 25 m breiten Vorhang aus Wasser stürzt der Skógafoss etwa 60 m ins Tal. Über einen Treppenaufgang kommt man hinauf zur Fallkante. Unten kann man den tosenden Wassermassen so nah kommen, dass man mitten in der Gischt steht.

Einen weiteren Stopp machen wir beim Wasserfall Seljalandsfoss der auch an der Ringstraße im Süden liegt. Diesen Wasserfall kann man sprichwörtlich „hintergehen“ und

durch die Wasserschleier auf die Landschaft blicken. Sehr beeindruckend und nass.

Dann geht’s ins Landesinnere, wo die Gegend meist landwirtschaftlich genutzt wird, aber auch sehr Erdbeben gefährdet ist. Entlang der Route des „Golden Circle“, fahren wir die schönsten Sehenswürdigkeiten im Süden von Island an.

Es erwartet uns der Gullfoss, (Goldener Wasserfall) der berühmteste Wasserfall Islands. Die Wassermassen rauschen hier über zwei Stufen in eine enge Schlucht und werden dabei oft von einem Regenbogen begleitet.

Ganz in der Nähe in Richtung Hochebene liegt

Haukadalur, einem geothermischen Gebiet mit Geysiren, heißen Quelle in dem sich auch der große Geysir, er steigt leider nur noch selten, befindet. Sein kleiner Bruder Strokkur ist aber sehr aktiv. Er spuckt alle 7 Minuten mit einem lauten großen Blubb seine kochende Wassersäule in eine Höhe von 25 bis 35 m.

Morgen schließt sich der Kreis, es geht zurück nach Reykjavik.



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