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Die Felsformationen „Senders D’Els Frares“ an der Sierra de Serrella

Autorenbild: heidi.hentgesheidi.hentges

Start unserer heutigen 7 km langen Wanderung mit 480 Höhenmeter startet am Dorf Quatretondeta auf einer Hochebene im Hinterland der Costa Blanca.

Der Weg führt uns zunächst durch ein Gebiet in dem Oliven und Mandeln angebaut werden. Wir folgen einem Betonweg, vorbei an uralten Steineichen, der sich immer weiter den Berg hinauf schlängelt. In einem schattigen und duftenden Pinienwald wird aus dem Weg ein steiler schmaler Waldpfad.

Immer weiter steigen wir auf, durch ein Geröllfeld gelangen wir an die Quelle Font de l’Espinal.

Ab der Quelle folgt ein kurzer, aber steiler Anstieg über Geröll. Weiter laufen wir auf einem fast ebenen Weg der teils über Stein- und Geröllfelder parallel zum Berg verläuft.

Immer im Schatten am nördlichen Hang der Sierra Serrella und mit Blick auf die faszinierenden Felsformationen. Unterhalb der Felsformationen wird der Pfad jetzt sehr steil, ausgetreten, rutschig und felsig.

Zwischen den Felszinnen kraxeln wir weiter hinauf auf ca. 1.100 m bis wir oberhalb der D' Els Frares, was Mönch heißt, sind. Teils bis zu 50 m ragen die fingerähnlichen Felsen hinauf. Das Ergebnis von Erosionen über Millionen von Jahren die das Kalksteinkonglomerat auswusch.

Von hier oben haben wir spektakuläre Blicke zu den Felsformationen um uns herum und einen herrlichen Weitblick auf das Vall de Seta mit seinen unzähligen Oliven- und Mandelbäumen.

Nach einer ausgiebigen Pause heißt es nun wieder, Abstieg. Leider sind keine Markierungen mehr zu sehen und wir kraxeln, rutschen steil einen Geröllhang mit kratzigen, stachligen Sträuchern und Steineichen hinunter. Bald stoßen wir auf einen etwas breiteren Schotterpfad und laufen diesen bergab. Immer wieder geht unser Blick zurück zu den steilen Felsen der Sierra Serrella. Endlich erreichen wir wieder einen breiten bequemen Forstweg. Er führt uns durch die Olivenhaine zurück nach Quatretondeta.

Wenn wir zurück blicken, ähneln die kuriosen Felszinnen tatsächlich Klosterbrüdern, die in ihren Kutten den Hang hinauf pilgern.

Kurz bevor wir unser Auto erreichen kommen wir an einem Kakibaum vorbei der voll ist mit reifen Früchten, denen wir nicht widerstehen können.


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