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Grandiose Bergwelt im Tal des Rio Algar

Der 7 km lange Rundwanderweg in den Talkessel des Rio Algar mit fantastischen, wildromantischen Bergblicken, startet im Ort Les Fonts d' Algar.

Erst mal geht's vom Ort steil eine Straße hinauf. Oben angekommen schauen wir hinunter auf Plantagen und im Hintergrund die Sierra Aitana. Unser Weg läuft durch Orangenhaine und Mispelplantagen die zum Schutz unter Netzen stehen.

Nach einem kurzen Stück mit einem Blick zurück, können wir den Felsdurchbruch des Rio Algar in Richtung Les Fonts d’ Algar sehen und den Penya Severino.

Wir gehen weiter auf gleicher Höhe, die Straße wird streckenweise zum Fuhrweg, Betonpiste und Schotterpiste. Es geht durch lichten Kiefernwald, der würzig duftet.

Je weiter wir in den Talkessel hinein wandern, desto majestätischer werden die Berge. Auf der eine Seite des Tales die Sierra Bernina, links von uns die Bergspitzen der Sierra Aixorta und immer wieder erheben sich hohe und steile Felswände. Wir genießen die fantastischen Blicke in die wilde Berglandschaft die uns ein gutes Stück des Weges begleitet.

Hinter einer Hausruine fast am Ende des Tales führt uns der Weg nun durch Kiefernwald bergab bis in die Tiefe und ins trockene Bett des Rio Algar. Der Forstweg ist nun ein ausgewaschener Schotterweg.

Unten angekommen durchqueren wir das Flussbett. Wieder auf einem bequemen Fuhrweg steigen wir auf diesem wieder langsam bergauf. Auf halber Höhe angelangt, haben wir einen tollen Blick auf das Talende, einige verfallene Häuser (Lost Places) und die angelegten, zum Teil verwitterten Terrassen.

Jetzt leitet uns der Weg in Richtung Les Fonts d‘ Algar zurück. Wir laufen weiter umgeben von einer grandiosen Bergkulisse.

Der Weg ist oft ein zugewachsener Pfad, manchmal lagen Baumstämme quer, häufig ausgewaschen und stellenweise steil.

In der Nähe vorm Durchbruch des Rio Algar in Richtung Ort windet er sich in langen Kehren hinab, wieder ins ausgetrocknete Flussbett.

Unten am Flussbett angekommen, führt der Weg geradewegs hinein und über geröllige Steine ein Stück entlang bis wir einen Pfad am Ufer hinaufsteigen und auf einen schmalen Asphaltweg kommen.

Der letzte lange Anstieg ist zwar etwas anstrengend, doch wieder auf unseren Hinweg angekommen, können wir nun entspannt den Weg bergab zum Parkplatz laufen.


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