Der Tag beginnt mit einem Besuch einer biologisch betriebenen Kaffeefarm. Die Familie betreibt sie seit 3 Generationen.
Wir werden durch den wildwachsenden Garten geführt. Hier wächst, zum Einen alles was man braucht um biologisch gegen Schädlinge vor zu gehen und Zweitens alles was Sie an Früchten und Kräuter zum Essen verwenden.
Sie halten noch Kühe, Schweine und Hühner.
Der Kaffee wird im Hochland, zwischen 800 und 1500 Metern unter schattigen Bäumen in vulkanischem Boden gepflanzt.
Mit den ersten Regenfällen im Mai knospen die Bäume. Die anfangs grünen Früchte enthalten die Bohne, jede Frucht zwei. Im Lauf der Reifung werden Sie allmählich rot. Gute Sträucher tragen ca. 40 Jahre lang.
Die Ernte beginnt im November. Viele Hände werden zum Pflücken benötig. Meistens sind es Nicaraguaner oder indigene Costa-Ricaner.
Die Bio Kaffeebauern bringen ihre Ernte in eine Cooperative wo der Kaffee gereinigt wird. Die feuchte Bohne wird getrocknet, entweder traditionell in der Sonne oder in Heißluftöfen. Die getrockneten Bohnen werden von ihrer ledrigen Schale befreit und geröstet.
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