Durch die Rio-Serpis-Schlucht über einen Teil der früheren Bahnstrecke von Alcoy nach Gandia.
Wir parken am alten Bahnhof von L’Orcha unterhalb des Castells.
Das Castell aus dem 13. Jahrhundert liegt auf einem 350 m hohen Felsen und gehörte einem Maurenführer. Später ging es in den Besitz des Templerorden über.
Der Weg führt uns flach und bequem über die alte Bahntrasse ins Serpistal hinein. Parallel dazu verläuft der Rio Serpis, der am Beginn der Wanderstrecke noch nicht zu sehen ist.
Auf unserem Weg weiter ins Tal hinein begleiten uns hohe Bergrücken und der Rio Serpis windet sich durch eine tiefe Schlucht.
Je weiter wir ins Tal hinein laufen, desto enger wird es und rechts bergab gibt es den ersten Blick auf den Rio Serpis frei. Der uns nun mit seinem Rauschen durch eine wunderschöne Landschaft begleitet.
Ein Stück weiter des Weges gibt es rechts eine Quelle. Sie ist eingefasst und enthält kristallklares kühles Wasser.
Wir laufen auf eine Felswand zu die wir durch einen Tunnel passieren. Der Tunnel ist 150m lang, kaum das man in seine Dunkelheit eintritt, erscheint schon das Licht am Ende des Tunnels. Weiter führt uns der Weg durch einen lichten Kiefernwald.
Das Rauschen des Rio Serpis wird stärker und lauter. Wir sehen ein Wehr über das sich das Wasser ca. 3m hinabstürzt.
Der Rio Serpis ist einer der wenigen Flüsse im Hinterland der Costa Blanca, der selbst im Sommer Wasser führt.
Entlang des Weges kommen wir an mehreren alten Gebäuden vorbei. Eine alte Bahnstation und einem früheren Wasserdepot.
Unser Weg führt uns nun leicht bergab zum Rio Serpis und dem alten Elektrizitätswerk, der Fabrica de I‘Infern.
Hier endet unser Hinweg. Nach einer kurzen Rast kehren wir auf demselben Weg zurück.
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