An den Südhängen der Sierra Nevada erstreckt sich die Region Alpujarra. Die schöne und zugleich schroffe Berglandschaft ist ein 70 km langer Streifen mit Tälern und tiefen Schluchten.
Dieses Gebiet ist berühmt für seine weißen Dörfer. In dem Barranco de Poqueira liegen drei der malerischsten Dörfer der Alpujarras auf
1.436 m Höhe, Pampaneira, Bubión und Capileira.
Von den Mauren erbaut, klammern sie sich terrassenförmig an die steilen Hänge und sind bis heute erhalten. Strahlend weiß verputzt liegen sie in der Landschaft. Aus Stein, Lehm und Holz gebaut, mit flachen Dächern aus denen Kamine ragen.
Typisch sind auch die tinaos, eine Verbindung zwischen zwei Häusern über einer Gasse, so dass darüber ein neues Zimmer oder gar ein unabhängiger Wohnraum entsteht. Durch die engen Gassen fließt meist ein kleiner Bach mit frischem Bergwasser.
Bis heute ist das Erbe der Mauren in den Alpujarras allgegenwärtig. Sie schufen ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem durch das bis heute das Wasser für die Terrassenfelder fließt.
Das kontrastreiche Gebiet der Poqueira Schlucht ist von großer landschaftlicher Schönheit.
Die bewaldeten Berghänge und Täler sind mit einem Netz aus Bewässerungsgräben durchzogen.
In der Höhe felsig karge Bergkämme teils begrünt, nicht selten sieht man Schaf- oder Ziegenherden weiden. Von hier oben hat man einen atemberaubenden Blick auf den gesamten Gebirgszug und auf den schneebedeckten Gipfel des Pico del Veleta.
Lanjarón, bekannt durch seine Heilquellen und Órgiva sind das Tor zu den Alpujarras. Sie liegen auf einem grünen von Oliven-und Zitronenbäumen umgebenen Bergplateau.
Gut essen in Pampaneiro,
Restaurant Altaahuna,
Plaza de la Libertad 11
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