Heute führt uns unsere Wanderung wieder in die Osteifel, in die Nähe der Hohen Acht, dem höchsten Berg der Eifel, mit 746,9 m.
An der Wintersportanlage unweit von Arft startet unser 10,3 km langer Traumpfad und führt uns bergan am Wald vorbei und in eine offene Heidelandschaft hinein in das Naturschutzgebiet Heidbüchel.
Der Pfad ist gesäumt von windschiefen urwüchsigen Kiefern, struppigen Wacholdersträuchern, niedriger Heidevegetation und der Boden ist typisch sandig für diese Landschaft.
Auf dem Gipfel des Heidbüchels angekommen, werden wir mit einem einzigartigen Ausblick in die Eifel belohnt.
Von der Heidelandschaft steigen wir auf einem breiten Waldweg steil bergab bis zum Waldrand und dort weiter über einen Wiesenpfad bis ins Nettetal.
Das Dörfchen Netterhöfe kann man durch alte knorrige Bäume erkennen, dahinter überqueren wir das Flüsschen Nette und folgen ihm auf der rechten Seite weiter ins Tal.
Über Trittsteine geht es ein weiteres Mal über die Nette und kurz darauf kommen wir an die Stelle, wo der Selbach in die Nette mündet.
Von hier geht der Weg aufwärts entlang des plätschernden Baches, durch naturbelassenen Mischwald weiter ins Selbachtal. Klippen von Schiefer geben ihm einen schluchtenartigen Charakter.
Weiter über einen bequemen breiten Wald-und Feldweg kommen wir aus dem Tal heraus und über eine Teerstrasse erreichen wir auf der Höhe eine Schutzhütte.
Von hier aus hat man einen atemberaubendes Panorama.
Weiter geht es bergan übers offene Feld. Wir queren die Landstraße und kommen wenig später auf einen Ausläufer des Raßberges in ein einzigartiges Naturschutzgebiet in der Osteifel, dem Dr. Heinrich Menke Park.
Dieser besondere Park wurde nach ihm benannt weil er sich sehr stark für den Erhalt der letzten Wacholderheiden eingesetzt hat.
Eine weite sandige Heidelandschaft mit ausgedehnten Wacholdersträuchern in bizarren Formen und vereinzelten urigen Kieferhainen breitet sich vor uns aus. Es vermittelt einem ein südlich mediterranes Flair.
Die Aussichten in die Eifel und auf die Hohe Acht sind wunderschön.
Erneut queren wir die Landstraße, gehen vorbei am Adenauer Denkmal und weiter um die höchste Erhebung auf dieser Rundwanderung herum, dem Raßberg mit 667 m. Sein Plateau ist unbewaldet und karg mit Wacholder und Heide bewachsen und kurz darauf erreichen wir unseren Ausgangspunkt, den Parkplatz an der Wintersportanlage.
Der kleine Filip war sehr aktiv 😀
Wir haben das Heute mit ganze Familie geschafft :) 😀 Unglaublich schön
Ein sehr empfehlenswerter Weg - in jeder Jahreszeit!