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Peñiscola

Autorenbild: heidi.hentgesheidi.hentges

Peñíscola ist eine Stadt in der spanischen Provinz Castelló an der Mittelmeerküste, der Costa del Azahar, auch Orangenblütenküste genannt.

Ihre Geschichte reicht bis zum Jahr 1000 v. Chr. zurück. Viele Völker haben die Geschichte der Stadt geprägt. Heute ist Peñiscola dagegen einer der schönsten Ferienort an der Costa Azahar. Der breite Strand der Stadt zieht sich 7 km entlang der Küste.

Die malerische historische Altstadt von Peñíscola wurde auf einem 64 m hohen Felsen im Meer errichtet, der ursprünglich nur mit einer schmalen Sandbank mit dem Festland verbunden war.

Oben auf dem Felsen erhebt sich die mächtige alte Burg der Templer deren Bau 1294 auf den Ruinen einer maurischen Festung begann.

Die Burg im romantischen Stil ist noch gut erhalten und die solide, schlichte schmucklose Konstruktion ist typisch für Gebäude der Templer.

Später war diese Burg die päpstliche Residenz, von Benedikt XIII, der auch Papa Luna genannt wurde.

Die Kapelle der Virgen de la Ermitana, schmiegt sich an das Castillo.

Man betritt die Burg durch die Eingangshalle wo sich früher die Ställe und das Quartier der Wachen befand. Auf der nächsten Ebene war der große Waffenhof. Von hier gelangte man zum gotischen Saal, der Zisterne und zur Kirche der Burg.

Ebenso zu den oberen Terrassen und zu den päpstlichen Gemächern. Ist man alle Stufen zur oberen Terrasse hinaufgestiegen wird man mit einem wunderbaren Blick auf Peñíscola und das Mittelmeer belohnt. 

Unterhalb der Burg schmiegen sich in den engen Gassen die weißen Häuser des historischen Zentrums, das von einer dicken Stadtmauer mit drei Toren umschlossen wird, aneinander.

Die Befestigungsanlagen und der Artelleriepark, welche die riesigen Felsen flankieren, auf dem die Altstadt steht, wurde im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von Karl I. erbaut.











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