Im rheinischen Revier zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach wird die Hälfte der deutschen Braunkohle gefördert. Es ist das größte zusammenhängende Braunkohlerevier in Europa.
Dort arbeiten auch die größten Zahnradbagger der Welt.
An den einzelnen Aussichtspunkten hat man einen interessanten und faszinierenden Einblick in das Spektrum des Braunkohlebergbaus.
1.Tagebau Garzweiler I & II
Den Tagebau Garzweiler gibt es seit 1983. Seither breitet sich der Tagebau weiter westwärts aus. Viele Ortschaften mussten bereits dafür umgesiedelt werden.
Derzeitige Abbaufläche: 31 qkm
Genehmigte Abbaufläche: 110 qkm
Bereits rekultivierte Fläche: 45,7 qkm
Kohleförderung: 30 bis 40 Tonnen pro Jahr
Aussichtspunkt Skywalk, Jackerath
2. Tagebau Hambach
Seit 1984 wird im Tagebau Hambach Braunkohle
gefördert. Der Tagebau verfügt über gewaltige Reserven.
Für den Abbau mussten bisher 2650 Menschen aus 4 Gemeinden umgesiedelt werden. Auch der 12000 Jahre alte Hambacher Forst musste schon zum größten Teil für den Abbau weichen.
Im Nordwesten des Tagebaus wurde ein künstlicher Berg, die Sophienhöhe, rekultiviert mit 10 Millionen Bäumen.
Derzeitiger Abbaufläche: 43 qkm
Genehmigte Abbaufläche: 85 qkm
Bereits rekultivierte Fläche: 15,4 qkm
Kohleförderung: ca. 40 Tonnen im Jahr
Aussichtspunkt Elsdorf-Esch
Aussichtspunkt Berrendorf, Forum :terra nova
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