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Machu Picchu – die Stadt in den Wolken

Was für ein Anblick!

Machu-Picchu - diese magische Ruinenstadt der Inkas vor der Kulisse der gigantischen Berge des Urubamba Tals, löst eine ungeheuerliche Faszination aus. Es sind die mächtigen Berge, die seit Jahrhunderten wie stille Wächter vor der alten Inkastadt stehen und diesem Ort seine magische Anziehungskraft verleihen.

Machu Picchu, was soviel wie "Alter Berg" bedeutet, liegt auf 2.400 m und besticht durch seine Größe und Mystik. Als Hiram Bingham in die Ruinenstadt 1911 kam leben drei Familie dort und ein Archäologe aus Cusco hatte bereits in der Ruinenstadt gearbeitet. Sie war zum Teil unter knorrigen Lianen und moosigen Schichten gelegen. Die Spanier hatten sie auf ihren Plünderungszügen durch die Bergwelt Perus nicht gefunden, es gab zu viele Inkastädte und auch kein Gold in Macchu Picchu.

Man weiß bis heute wenig über die geheimnisumwobene Stadt und deren Bewohner. Es ranken sich viele Theorien um die Bedeutung der Inkastadt, sie gilt als eine der letzten Wirkungsstätten der Inka. Erbaut wurde Machu Picchu im 15. Jahrhundert auf Befehl des letzten Inka-Herrschers Pachacútec und später verlassen. Beeindruckend ist nicht nur die bauliche Leistung des stolzen Andenvolks, sondern auch, dass sie ihre Stadt hoch oben geschützt vor Erdbeben und Hochwasser Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut haben.

Ohne Metallwerkzeuge, Wagen und Mörtel errichteten sie einen Komplex aus 216 verschachtelten Gebäuden, über 3000 steilen Treppen, steinernen Fluchten, Terrassen und Pfaden, intakten Bewässerungsanlagen und Tempeln die aus aufeinandergeschichteten, exakt in Form gebrachten Steinen bestehen und in der einst bis zu 1000 Menschen lebten.

Nahezu 60 Prozent des gesamten Areals sind bis heute im Originalzustand. Seit 1983 zählt die Inkastadt zum UNESCO-Welterbe und seit 2007 zu den neuen sieben Weltwundern.



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